Es gibt nicht viele Menschen, die mit 86 Jahren noch derart körperlich und geistig fit, beweglich, sportlich und dehnfähig sind, wie Frau Ingrid Katzenwadel aus Benningen.Ihr „Rezept“ ist so einfach wie genial: „bewegen, bewegen, bewegen!“. Dies hat sie über 40 Jahre im TuS Freiberg als Teilnehmerin und Übungsleiterin praktiziert und bewiesen.In all den Jahren hat sie sich durch zahllose Aus- und Fortbildungen persönlich und für den Verein weiterentwickelt und sich selbst und ihre Teilnehmer/innen fit gehalten. Nicht nur der sportliche, sondern auch der soziale Aspekt, das regelmäßige Bewegen und Üben sowie die regelmäßigen Termine halten fit und jung.

Seit Juli gibt es ein weiteres sportliches Angebot hier beim TuS: indonesisches Kung Fu, genauer: Silat Weißer Kranich. Immer freitags von 18-20 Uhr können sich Jugendliche und Erwachsene in dieser Kampfkunst üben.Das letzte Wochenende vom 23. bis 24. September stand dabei ganz im Zeichen des Yin. Eingeladen waren die beiden französischen Schwarzgurte Pali Finger Penfornis und Laurent Hivet aus Besançon, die den insgesamt 35 Gästen aus ganz Deutschland, Frankreich, Spanien und England mit viel Leidenschaft und großem Können einen Einblick in den speziellen Bereich der Frauenbewegungen gaben.

Der vorläufige Stand der Investitionskostenaufteilung für das Sportvereinszentrum teilt sich in drei Kostenblöcke auf. Den größten Kostenblock trägt der TuS mit 6,4 Mio. Euro (ca. 46 % Eigenkapital; ca. 54 % Fremdkapital). Hinzu kommt die direkte Unterstützung des SVZs durch die Stadt Freiberg mit 0,6 Mio. Euro (entspricht einer Förderquote von ca. 8,6 %). Die Kosten der Gymnastikräume sind der dritte Kostenblock in Höhe von 2,7 Mio. Euro, welcher in voller Höhe durch die Stadt Freiberg übernommen wird. Der TuS übernimmt die Betriebs- und Unterhaltskosten dieser Gymnastikräume, wodurch sich die Stadt jährlich 280.000 € spart. Alle Kosten der Stadt werden durch den Grundstücksverkauf am Lugaufgelände refinanziert, weshalb die Stadt keine zusätzlichen Ausgaben hat. Dies wurde so den Stadträten in einer nicht öffentlichen Sitzung von der Stadt und dem TuS präsentiert.