Faustball

„Faustball – was ist das denn?“ Eine Frage, die Faustballerinnen und Faustballer häufiger beantworten dürfen. Doch eigentlich gilt Faustball als eine der ältesten Sportarten der Welt! Einst als sportlicher Ausgleich unter Adlingen, wird Faustball heute in vielen Ländern als Wettkampfsport – vor allem in Europa und Südamerika – gespielt.

Faustballer hechten, sprinten, springen. Faustballer teilen ihre Kraft ein, trainieren Ausdauer und Ehrgeiz. Der Spaß kommt jedoch nicht zu kurz: Faustball ist ein Sport fürs Leben. Faustball ist offen für Jung und Alt und kann durch alle Altersklassen hindurch gespielt werden.

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Als Mannschaftssport ähnelt Faustball auf den ersten Blick dem Volleyball: Zwei Teams treten gegeneinander an. Eine Leine trennt die gegnerischen Felder, sie ist jedoch nicht ganz so hoch. Auf jeder Feldseite stellt sich eine Mannschaft mit je fünf Spielerinnen oder Spielern auf: Hinten die Abwehr, in der Mitte das Zuspiel und vorne die Angreifer.

Faustball wird einarmig gespielt, die Faust dabei geschlossen, der Unterarm leicht aufgedreht, sodass der Ball mit ihm gespielt werden kann. Der Ball darf im Gegensatz zum Volleyball ein Mal auf dem Boden aufspringen. Dafür sind die Laufwege etwas länger, denn das Spielfeld ist größer. Das Regelwerk erlaubt drei Berührungen pro Spielzug. Eine Berührung des Balls mit anderen Körperteilen ist nicht erlaubt. Im Frühling & Sommer wird Faustball im Freien auf dem Rasensportplatz gespielt, im Herbst & Winter in der Halle.

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Eine Mannschaft versucht den Ball immer so ins gegnerische Feld zu spielen, dass der Gegner es nicht mehr schafft, ihn zurückzuspielen. Faustball kann nach Sätzen oder nach einer definierten Spielzeit gespielt werden – je nach Wettkampfmodus.